Morgury, Lv0 [00] Friedhofswächter aus den meduvischen Todessümpfen 40 Leben KR 10 | MO 0 | GE 5 | VE 10 | WA 3 == Fähigkeiten == Soziopathisch: Ist immun gegen Manipulation, Blendung und Täuschung. Morgurys verbale Äußerungen haben eine Chance negativ aufgefasst zu werden. \5\ Was lebt kann man töten: Ist unbeliebt bei lebenden Wesen. Kann von ihnen keine uneigennützige Hilfe bekommen. \+10\ Was tot ist kann man essen: [HA/NA] Kann Leichen essen um sich zu heilen. Heilt mehr, wenn als Hauptaktion angewendet. Große Gegner können mehrmals gegessen werden. Leichenessen macht Morgury noch unbeliebter. Heilung: 20% bzw 30% des maximalen Lebens der Speise, maximal 20% bzw 40% von Morgurys Leben auf einmal \20\ Nekromanie: Hat eine ungesunde Vorliebe für tote und untote Dinge. Hat einen sechsten Sinn für das Aufspüren von makabren Dingen. Hat eine Abneigung gegenüber Lebenden. \10\ Geübter Giftpilzesser: 75%ige Giftresistenz \10\ Sumpffieber: Unheilbar. Schwächt seine Wahrnehmung. (-2 WA) WA skaliert 40% weniger effektiv. \+15\ Verkrüppeltes Bein: Kann nicht rennen. Bewegungs-Aktionen nach der ersten pro Kampf sind Haupt- statt Nebenaktionen \+10\ Schnelles Graben: Der Clonk kann schnell genug Tunnel graben, um im Kampf Gegner zu untertunneln, Fluchtwege zu errichten usw. \20\ Totengräber: Hat eine 30% Chance bei Angriff, Opfer lebendig mit Schaufel zu begraben (macht Opfer bewegungsunfähig, Ausgraben in Nebenaktion möglich) \20\ == Inventar == Schartiger Klappspaten (1 AB, wuchtig) Schwere zerschlissene Lederkutte (Fest +1 auf Verteidigung) Lederbeutel(für sammelbares Material): 1 Friedhofstorfklumpen, 1 Knochen Blutiges Steak (10H, sättigt halb) == Backstory == Morgury gehört nicht gerade zu den Personen, denen das Glück mit in die Wiege gelegt wurde. Von Geburt an bucklig und mit verkrüppelten Bein wurde er in den Todessümpfen nordwestlich von Kaldor zum Sterben ausgesetzt. Doch er überlebte, denn ein dort ansässiger Nekromant nahm sich seiner an und zog ihn groß. Er wurde dessen treuer Diener, bewachte den immer weiter wachsenden Sumpffriedhof, auf dass kein lebendes oder totes Wesen ihn je verlässt, bis die Zeit reif war. Viele Jahre vergangen, und die Einsamkeit des Sumpfes sowie die geächtete Magie seines Herren machten ihn zu dem was er heute ist. Eines Abends, nur wenige Tage vor dem ersten Frühsommervollmond beschloss der Nekromant, dass es soweit sei. Er gab Morgury einen Klappspaten und befahl ihm, die Moorleichen, die der Sumpf über die jahrhunderte angesammelt hatte, auszugraben. Unermüdlich grub Morgury in diesen Tagen, und als der Vollmond gekommen war, hüllte sich der Sumpf in einen undurchdringlichen Nebel. Die ausgegrabenen Moorleichen und Skelette erhoben sich bei den uralten und korrumpierten Heiligtümern im Sumpf und begannen Morgury zu helfen, noch mehr ihresgleichen auszugraben. Am nächsten Tag ging eine Blutrote Sonne über einem schwarzen Himmel auf- und eine ganze Skelettarmee sammelte sich zum Angriff auf Meduvien. Doch der Orden der Sawelô blieb nicht untätig- niemals durfte Meduvien von einer Untoten Streitmacht überrannt werden. Mit einer Heer aus Paladinen und Kampfmagiern begann die Lichtkirche den Sumpf von den Untoten zu säubern. Morgury konnte sich in einer Erdhöhle verstecken, aber musste hilflos mit ansehen, wie ein Heiligtum nach dem anderen durch die göttliche Magie des Holigons erobert wurde. Seiner Machtquelle beraubt, war das Schicksal des Nekromanten besiegelt- in einem verzweifelten Kampf unterlag dieser schlussendlich der geballten Macht von Sawelô. Morgury gelang im Schleier der Nacht die Flucht aus dem Sumpf. Geächtet von der gemeinen Bevölkerung verdingte er sich in den folgenden Jahren als herumziehender Totengräber. So sollte es ihn eines Tages nach Wedok verschlagen.